Elektro- und Wasserstoffbusförderung

Durch die Förderung sollen Verkehrsunternehmen in die Lage versetzt werden, die derzeit noch vergleichsweise kostenintensiven Fahrzeuge mit Elektro- oder Wasserstoffantrieben zu beschaffen.

Mit Blick auf Busse fördert das Land die Beschaffung von Bussen, deren Antriebsenergie durch eine Batterie, Brennstoffzelle oder durch eine Oberleitung bereitgestellt werden. Dazu wird die notwendige Ladeinfrastruktur gefördert. Hierunter fallen sowohl Wasserstofftankstellen als auch Ladesäulen. Darüber hinaus werden auch für den Elektroantrieb notwendige Werkstatteinrichtungen gefördert wie z.B. Hocharbeitsplätze für die Instandhaltung der Stromabnehmer.

Der Förderhöchstsatz für die Beschaffung von batterieelektrischen und wasserstoffbetriebenen Linienbussen des ÖPNV beträgt 60 % des Differenzbetrages zwischen einem batterieelektrisch-bzw. wasserstoffbetriebenen Bus gegenüber einem vergleichbaren Dieselbus. Der Förderhöchstsatz für die Errichtung der notwendigen Infrastruktur und zur Beschaffung der erforderlichen speziellen Werkstatteinrichtungen beträgt 90 % der zuwendungsfähigen Investitionskosten.

Voraussetzung für eine Förderung ist, dass die geförderten Busse und deren Infrastruktur ausschließlich im ÖPNV eingesetzt werden.

Anträge können jederzeit gestellt werden.

Bewilligende Stellen:

• Nahverkehr Rheinland
• Nahverkehr Westfalen-Lippe
• Verkehrsverbund Rhein-Ruhr

Produktblatt E-Busfoerderung (Download von elektromobilitaet.nrw)

Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen
Emilie-Preyer-Platz 1, 40479 Düsseldorf

Christopher Coenen
+49 211/4566 -143
christopher.coenen(at)avoid-unrequested-mailsmunv.nrw.de

Heike Gaspers
+49 211/4566 -160
heike.gaspers(at)avoid-unrequested-mailsmunv.nrw.de

Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen