Düsseldorf, 29.03.2022 • Übergreifendes Ziel des Projekts „Kompetenznetzwerk Umweltwirtschaft.NRW“ (KNUW) ist es, die Umweltwirtschaft in NRW zu stärken. Dazu werden erstens die Potenziale und Stärken der Umweltwirtschaft bzw. Green Economy in NRW sichtbar gemacht. Zweitens soll der Austausch zwischen Unternehmen, Forschung, Verbänden, Hochschulen, Regionalagenturen sowie der Wirtschaftsförderung unterstützt werden, und zwar sowohl auf regionaler als auch auf lokaler Ebene. Drittens stehen die Identifizierung und Nutzung nationaler und internationaler Marktchancen für die Unternehmen im Mittelpunkt.
Mit Blick auf Vernetzungs- und Informationsformate organisiert das KNUW beispielsweise den jährlich stattfindenden SUMMIT Umweltwirtschaft.NRW als Branchentreff der Umweltwirtschaft Nordrhein-Westfalens sowie Thementische und Innovationsworkshops. Im Bereich der nationalen und internationalen Markterschließung unterstützt das KNUW Unternehmen der Umweltwirtschaft NRWs durch die Bereitstellung von Informationen zu Innovations- und Marktpotenzialen in unterschiedlichen Ländern und Teilmärkten der Umweltwirtschaft. Durch Informationsveranstaltungen in NRW, Unternehmerreisen und Messen ebnet das Netzwerk kleinen und mittleren Unternehmen den Weg ins internationale Geschäft.
„Wir schaffen Mehrwerte für die NRW-Umweltwirtschaft, indem wir Stärken und Chancen identifizieren, den Austausch auf regionaler Ebene initiieren, auf relevanten Märkten noch sichtbarer werden sowie den beteiligten Unternehmen in der Landespolitik eine Stimme geben.“
Hartmut Schug, Leiter Kompetenznetzwerk Umweltwirtschaft.NRW
Im Fokus stehen Unternehmen in NRW mit ihren technologischen Lösungen und Dienstleistungen, die zur Bewältigung zentraler gesellschaftlicher und insbesondere umweltbezogener Herausforderungen beitragen können. Adressiert werden hierbei die acht Teilmärkte der Umweltwirtschaft: (1.) Umweltfreundliche Energiewandlung, -transport und -speicherung, (2.) Materialien, Materialeffizienz und Ressourcenwirtschaft, (3.) Wasserwirtschaft, (4.) Umweltfreundliche Mobilität, (5.) Minderungs- und Schutztechnologien, (6.) Energieeffizienz und Energieeinsparung, (7.) Holz- und Forstwirtschaft sowie (8.) Umweltfreundliche Landwirtschaft. Zudem werden die drei Wendethemen Ressourcen-, Klima- und Raumwende in den Blick genommen.
