12. März 2025 • online

Difu-Dialoge: Energie aus dem Gulli? – Mit Abwasser die Wärmewende meistern

Interaktive Diskussionsveranstaltung zur Nutzung von Abwasser als Wärmequelle im städtischen Umfeld, u.a. am Beispiel von Köln, Baden (CH) und Bamberg.

Abwasser stellt in städtischen Gebieten eine kontinuierliche und erneuerbare Wärmequelle dar, die das ganze Jahr über bei weitgehend konstanter Temperatur zur Verfügung steht. Studien zeigen, dass in Städten und Ballungsgebieten bis zu 15 Prozent des Wärmebedarfs im Gebäudesektor mit Abwasserwärme abgedeckt werden könnten. Die Technik ist in anderen europäischen Ländern schon weiter verbreitet, aber auch in Deutschland machen sich Kommunen auf den Weg, die Potenziale zu nutzen. Vor allem im Rahmen der Wärmewende spielt die Nutzung von Abwasserwärme eine wichtige Rolle. Sie ergänzt andere erneuerbare Wärmequellen und kann insbesondere in dicht besiedelten Gebieten einen wesentlichen Beitrag zur Dekarbonisierung des Gebäudesektors leisten.

Programm

Begrüßung: Prof. Dr. Carsten Kühl, Wissenschaftlicher Direktor und Geschäftsführer, Difu, Berlin

Moderation: Mascha Overath und Paul Ratz, beide Difu, Köln

Podium:

  • Simon Ambühl, Projektleiter Energie, Holinger AG, Stadt Baden, Schweiz
  • Tobias Meyer, Ingenieur Quartiersentwicklung Lagarde-Campus, STWB Stadtwerke Bamberg GmbH
  • Ingo Schwerdorf, Abteilungsleiter Wasserwirtschaftliche Planungen, Stadtentwässerungsbetriebe Köln

 

Termin: 12. März 2025, 17:00-19:00 Uhr, online

Zur Anmeldung

Eine Veranstaltung des Deutschen Instituts für Urbanistik gGmbH


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