01.06.2021 · Innovatives Gewächshaus mit 2.700 Solarmodulen sorgt mit smarter Bewässerungstechnik für feuchte Ackerböden
Düsseldorf/Büren. Die Folgen des Klimawandels abfedern, den Ernteertrag steigern und gleichzeitig selber Strom produzieren: Die Landwirte Fabian Karthaus und Josef Kneer haben aus diesen Gründen in Büren-Steinhausen ein riesiges innovatives Gewächshaus gebaut, das mit 2.700 Solarmodulen bestückt ist.
Da sich auch im Paderborner Land die Trockenheit immer stärker verbreitet, haben die Landwirte knapp 600.000 Euro investiert und ein smartes Gewächshaus für Beerenobst errichtet, das den Boden feucht hält, Strom für umgerechnet rund 150 Einfamilienhäuser produziert und die Ernte gleichzeitig vor starkem Hagel und Wettereinflüssen schützt.
Wie sich das zukunftsweisende System auch auf andere Ackerböden und Feldfrüchte übertragen lassen könnte, erklärt das aktuelle Projekt des Monats Juni 2021 der EnergieAgentur.NRW.
Ansprechpartner
Carl-Georg Graf von Buquoy, Leiter Themengebiet Photovoltaik, EnergieAgentur.NRW, Tel.: 0211 86642-249, Mobil: 0171 8950081, Mail: buquoy(at) energieagentur.nrw
Die EnergieAgentur.NRW wird finanziell getragen von der Europäischen Union und vom NRW-Wirtschaftsministerium.