11.05.2022 · Über elftausend Vorhaben in Nordrhein-Westfalen wurden in der Förderperiode 2014-20 für eine EFRE-Förderung ausgewählt und zeichnen ein Bild der Zukunft. Der Fotowettbewerb EFRE.NRW 2022 fragt alle Bürgerinnen und Bürger nun ganz konkret: Wie sieht Ihr Europa der Zukunft in Nordrhein-Westfalen aus? Einsendeschluss ist der 15. Juni 2022.
"Mein Europa der Zukunft in Nordrhein-Westfalen" - so lautet der offizielle Titel des Fotowettbewerbs, den die EFRE-Verwaltungsbehörde im europäischen Jahr der Jugend 2022 gestartet hat.
Ziel ist es, auch die thematische Vielfalt der europäischen Regionalförderung zu demonstrieren. Mit dem EFRE investieren Landesregierung und EU in ein innovatives, nachhaltiges und bürgernahes Nordrhein-Westfalen.
Die Bandbreite der Themen ist groß: Von der digitalen und grünen Transformation über die Unterstützung kleiner und mittlerer Unternehmen, Gründungen und Start-ups; von Innovation, nachhaltiger Energieerzeugung und Kreislaufwirtschaft bis zu Klimaschutz, Anpassung an den Klimawandel und innovativen Mobilitätskonzepten; von Investitionen in Stadtentwicklungsprojekte bis zu lokalen Initiativen, die für Lebensqualität und Bürgernähe sorgen.
Mitmachen
Teilnehmen können alle Bürgerinnen und Bürger mit Wohnsitz in Nordrhein-Westfalen mit ihren eigenen Bildern. Hauptpreis für die drei besten Aufnahmen ist eine Reise nach Brüssel. Die Fotos müssen zum 15. Juni 2022 über die Webseite Fotowettbewerb EFRE.NRW 2022: "Mein Europa der Zukunft in Nordrhein-Westfalen eingereicht werden, dort sind auch weitere Informationen zu finden.
Die EFRE.NRW der Förderperiode 2014-20
- Mit dem Mittelvolumen von 2,6 Milliarden Euro werden unter anderem mehr als 29.000 Unternehmen und 12.000 Gründungen unterstützt;
- rund 9.500 Arbeitsplätze wurden geschaffen;
- mehr als ein Drittel der Mittel werden in 509 Projekten des mittelbaren oder unmittelbaren Klimaschutzes eingesetzt;
- in den 230 Stadtentwicklungsprojekten wurden unter anderem über drei Millionen Quadratmeter Fläche in 36 Städten saniert, davon profitieren mehr als 1,3 Millionen Menschen.
Weitere Informationen bietet auch die Publikation Transformative Strukturpolitik in Nordrhein-Westfalen
