10.12.2024 · Ab sofort können sich Start-ups und kleine und mittlere Unternehmen der Umweltwirtschaft beim vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) ausgerichteten Förderprogramm "Industrielle Bioökonomie" bewerben. Gesucht werden Projekte, die durch die Weiterentwicklung, Skalierung und praxisnahe Erprobung von biobasierten Produkten und Verfahren einen relevanten Beitrag zur nachhaltigen Bioökonomie leisten.
Das BMWK-Förderprogramm „Industrielle Bioökonomie“ richtet sich an Start-ups und KMU sowie an Hochschulen, Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen und vergleichbare Institutionen. Es basiert auf vier Förderbausteinen: Gefördert werden Einzel- oder Verbundprojekte, die die Entwicklung von Produkten und Verfahren (Baustein A), die Planung von Demonstrationsanlagen (Baustein B), den Anlagenbau (Baustein C) sowie die Etablierung von Innovationsclustern (Baustein D) zum Gegenstand haben. Zuwendungen werden im Wege der Projektförderung auf Ausgaben- oder Kostenbasis als nicht rückzahlbare Zuschüsse gewährt. Die Höhe variiert in den einzelnen Bausteinen und ist abhängig von der Unternehmensgröße.
Skizzen können bis zum 15. Januar, 15. April und 15. Oktober für die Bausteine A-C sowie jährlich zum 15. Oktober für den Baustein D eingereicht werden.
Weitere Informationen:
https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Dossier/industrielle-biooekonomie.html
Förderrichtlinie zur Etablierung einer industriellen Bioökonomie durch die Weiterentwicklung und Skalierung biobasierter Verfahren sowie den Aufbau regionaler Innovationscluster (Veröffentlicht am Freitag, 27. September 2024)
Mit der Abwicklung des Förderprogramms hat das BMWK das VDI Technologiezentrum GmbH
beauftragt:
VDI Technologiezentrum GmbH
Projektträger Industrielle Bioökonomie
VDI-Platz 1
40468 Düsseldorf
Tel.: +49 2 11/62 14 – 527
E-Mail: Industrielle-Biooekonomie(at) vdi.de